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Bahnhöfe im Saarland ...

Als politische Einheit entstand das Saarland als „Saargebiet" im Jahre 1920 in Folge des Versailler Vertrages. Vormals gehörte das Land zu Bayern bzw. Preußen. 1935 wurde das Saargebiet nach einer Volksabstimmung in das damals nationalsozialistische Deutsche Reich eingegliedert. Nach einer erneuten Volksbefragung trat das Saarland erst 1957 der Bundesrepublik Deutschland bei. Im Saarland leben heute (2018) rund 1 Million Einwohner.
Die „Königliche Kommission für den Bau der Saarbrücker Eisenbahn" Preußens plante schon Ende 1847 die ersten Bahnlinien im Land. Es entstanden unter wechselnden Gesellschaften verschiedene Strecken. Heute unterstehen die Strecken der DB Regio Südwest.
Doch, oh Graus, das Saarland hat mit 649 Autos pro 1000 Einwohnern die meisten angemeldeten KFZ/Land in Deutschland, da fährt doch keiner mehr Bahn oder?


 


Saarland:

Saarbrücken, St. Ingbert,

Stand 12.10.2015


 

 

           
 
 
       
Saarbrücken Hauptbahnhof

Der Saarbrücker Hauptbahnhof wurde am 16. November 1852 als Bahnhof St. Johann-Saarbrücken eröffnet. Die heutige Stadt Saarbrücken entstand erst 1909 durch den Zusammenschluss von (Alt-)Saarbrücken, St. Johann, Malstatt und St. Arnual.
Nach dem Zweiten Weltkrieg waren 80 Prozent der Bahnanlagen in Saarbrücken zerstört. Vom Vorgebäude standen nur noch die beiden Türme. Nach langem Provisorium wurde im September 1967 wurde das neue 120 Meter lange und 26Meter hohe Gebäude eingeweiht. Was sie hier und heute sehen, ist der 2007 eingeweihte modernisierte Eurobahnhof. Der Bahnhof wurde umfassend umgebaut für die Schnellzugstrecke Paris-Saarbrücken-Stuttgart.

 

 

     

2011:Foto: Johannes Krabbe

   

 

               
 

 

     
Bahnhof St. Ingbert

Der Bahnhof St. Ingbert gehört zu den fünf wichtigen Bahnhöfen im Saarland. Er besitzt die Kategorie 4.
Das Schema des Bahnhofs St. Ingbert ist für einige saarländische Bahnhöfe des Rundbogenstils typisch: neben diesem Gebäudetyp taucht auch vor allem die Kombination von Rundbogenfenstern im Erdgeschoss und Rechteckfenstern im Obergeschoss immer wieder auf. Ebenfalls typisch ist die schon besprochene Schlichtheit und das Fehlen von vertikalen Gliederungselementen; ungewöhnlich ist auch hier der einzelne Eingang im Risalit.

 

 
       

2009: Wikipedia Commons, Ulrich Lantermann

       
 

 

       

 

 
           
 
 
 

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