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Bahnhöfe in Sachsen ...

Das schöne Land Sachsen ist dank seiner wirtschaftlich aktiven Geschichte ein Land mit vielen Bahnhöfen. Die Handwerker und die Industrie benötigten schon früh gute Verkehrsverbindungen. So wurde hier die erste Ferneisenbahnstrecke Deutschlands gebaut. Hier finden sich auch zwei der größten alten Bahnhöfe Deutschlands, Dresden und Leipzig.

Daneben gibt es zahlreiche kleine Stationen, die leider mittlerweile als Gebäude geschlossen sind oder abgerissen werden. Hier im Lande fahren aber noch mehrere alte Dampfeisenbahnen, teilweise im Linienbetrieb.

Nun, zunächst viel Spaß beim Schauen der Bahnbilder und beim Lesen ...

 
 

 

Fotos von folgenden Bahnhöfen gibt es zu sehen:

SACHSEN:

Aue, Amerika, Chemnitz, Dresden, Görlitz, Gößnitz, Großenhain, Hartenstein, Leipzig, Malter, Meerane, Moritzburg, Pirna, Radebeul, Schlema, Zittau, Zwickau.

Stand 08-01-2017

 

 

           
 
 
       
Bahnhof Amerika


Amerika ist ein Ortsteil der Stadt Penig im Landkreis Mittelsachsen .
Seinen Namen bekam er auf Grund des Umstandes, dass sich in der Ortschaft seit 1836 eine Kattundruckerei befand, die für Besucher nur über die Mulde zu erreichen war - zunächst über einige große Steine, später dann über einen Kahn. Man wurde also über den Teich gezogen, dieser Ausdruck war damals schon für die Reise in die Vereinigten Staaten bekannt und so bürgerte sich der Begriff Amerika an der Mulde für die Fabrik und die Umgebung ein. Aber erst 1876 wurde der Güterbahnhof amtlich als Bahnstation Amerika eingetragen.
Seit dem 1. Januar 1994 gehört Amerika zur Stadt Penig. Die kleine Stadt liegt an der Zwickauer Mulde nahe Chemnitz.

Das Gebäude wird nicht mehr verwendet als Bahnhof.

 

 

   

© Foto: Karl Förster

 

 

 

             

 

 
       
Bahnhof Aue

Die Stadt liegt in einem tiefen Talkessel der Zwickauer Mulde und galt bis zum Ende des 20. Jahrhunderts als bedeutende Bergbau- und Industriestadt.
Der Bahnhof Aue ist ein Eisenbahnknotenpunkt an den Eisenbahnstrecken Zwickau-Schwarzenberg und Chemnitz-Aue-Adorf, weshalb dem Bahnhof in der Vergangenheit große Bedeutung zukam. Dies lag am früher umfangreichen Gütertransport aufgrund der in Aue ansässigen Schwerindustrie und des Uranabbaus. Seit 2003 wurde der Bahnhof umfangreich zurückgebaut, dabei wurden das Bahnbetriebswerk, das Empfangsgebäude und die meisten Stellwerke bis zum Jahr 2010 abgerissen.
Jetzt sind lediglich Bahnsteige übriggeblieben.


 
 

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© Foto: 2010 Björn Reissmann

   

Foto ©: Aue-Bahnhof 2008: Amiconn, Wikimedia commons

 
               

 

 

 

 

 
Chemnitz Hauptbahnhof

Der Chemnitzer Hauptbahnhof ist der größte Bahnhof der sächsischen Stadt Chemnitz. Er gehörte früher zur Bahnhofskategorie 2 der Deutschen Bahn AG und ist seit der Herabstufung der größte Bahnhof der Kategorie 3. Er ist hauptsächlich für den Regionalverkehr im Raum Westsachsen und Erzgebirge bedeutend.
1836 wurde in Chemnitz die Erzgebirgische Eisenbahngesellschaft gegründet, um eine Bahnstrecke von Riesa nach Zwickau zu errichten, die 1852 bis Chemnitz fertiggestellt wurde.

 
 
 

 

 

2009: Foto: Sandro Schmalfuß, Wikipedia Commons

             
                   
 

 

  Dresden Hbf  
             
     

Dresden Hauptbahnhof

Hier der zweite große Bahnhof in Sachsen. Seit 1839 fahren in Dresden Eisenbahnen. Dieser Hauptbahnhof wurde nach der Wende komplett saniert, mit einem neuen Dach versehen und natürlich mit zahlreichen Geschäften bestückt.

Andere Fotos von Dresden Hbf

     
     

2014 ,© Foto: Peter Krabbe

             

 

 

 

     

 

 

 

 

 

 

 

weitere Fotos Leipzig Hbf

 
     
Leipzig Hauptbahnhof

Der Hauptbahnhof Leipzig ist mit einer Grundfläche von 83.640 Quadratmetern der flächenmäßig größte Kopfbahnhof Europas. Der Leipziger Hauptbahnhof wurde in den Jahren 1909-15 gebaut. Vom 267m langen Querbahnsteig gehen sechs 45m breite und 220m lange Längshallen mit 26 Gleisen ab. Das Empfangsgebäude des Kopfbahnhofs hat eine Frontlänge von 298m.

Der Bahnhof wurde nach der Wende modernisiert und ist seit 1994 Reise- und Einkaufsbahnhof mit einer Verkaufsfläche von 30000 m2. Der Bahnhof Milano Centrale hat allerdings laut Wikipedia die größere Bahnhofshalle

 
     

2009 Foto Peter Krabbe

     

 

     
                   
 

 

   
Bahnhof Großenhain

ist eine Kreisstadt in Sachsen an der Großen Röder im Landkreis Meißen.
Der Bahnhof Großenhain Berliner Bf ist neben Großenhain Cottbuser Bahnhof der zweite Bahnhof Großenhains. Seit dem Fahrplanwechsel am 14. Dezember 2002 halten in Großenhain Berliner Bahnhof keine Reisezüge mehr.

 
 
     

2009, Foto: Ulrike Altekruse

     
                   
 

 

  Goerlitz  
Bahnhof Görlitz

Görlitz, polnisch Zgorzelec, obersorbisch Zhorjelc) ist die östlichste Stadt Deutschlands, und liegt am westlichen Ufer der Lausitzer Neiße. Görlitz blieb im Zweiten Weltkrieg von Zerstörungen fast völlig verschont. Eine Besonderheit der Stadt ist, dass alle wesentlichen Phasen der mitteleuropäischen Siedlungsentwicklung ohne größere bauliche Veränderungen erhalten und ablesbar blieben. Mit ca. 4000 größtenteils restaurierten Baudenkmälern wird sie oft als das größte zusammenhängende nationale Flächendenkmal bezeichnet.

Görlitz Hbf

 
     

2012, Foto: R. Kasberg

 

2014, Foto: P. Krabbe

 
           
      Großenhain  
Bahnhof Gößnitz

Dieser kleine Bahnhof ist über Leipzig mit dem RE nach Zwickau zu erreichen.

 

 
     

2009, Foto: B. Reissmann

     
           

 

 

 

 

 

 

 
Bahnhof Hartenstein

Hartenstein b. Zwickau ist eine Stadt mit 4918 Einwohnern. Wer das so genau gezählt hat, ?
Doch vor 10 Jahren waren es wohl schon mal ein paar mehr....

 

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2009, Foto: B. Reissmann

 

 

 


         
       

Bahnhof Malter

Der Bahnhof Malter liegt an der so genannten Weißeritztalbahn, die von einem Eisenbahnverein wieder hergestellt wurde. Seit Ende 2008 ist das 15km lange Teilstück in der Nähe von Dresden zwischen Freital-Hainsberg und Dippoldiswalde wieder befahrbar. Hier können sie Dampfeisenbahnromantik erleben und diverse Kulturdenkmäler an der Strecke besichtigen. Bei Malter finden sie eine Talsperre mit einem Strandbad.
www.weisseritztalbahn.com

     

2010, Foto: Karl Förster

   
         
       
Bahnhof Meerane/ Sachsen

Wir gehen hier lieber erstmal nicht näher ran....

Zwischen Leipzig und Zwickau gelegen

   

2009, Foto: B. Reissmann

   
           
 

 

  Bahnhof Moritzburg  
Bahnhof Moritzburg

Schloß Moritzburg gab diesem Ort seinen Namen. Das Jagdschloss Kurfürst Friedrich August 1. ist ein touristischer Höhepunkt jeder Sachsenreise. Nach Moritzburg fährt täglich eine Schmalspurbahn. Die sogenannte Lößnitzgrundbahn existiert seit 1884 und ist eine der ältesten Schmalspurbahnen Deutschlands. Hier in Sachsen ist diese Bahn als täglicher Liniendienst im öffentlichen Nahverkehr eingesetzt. Eine Fahrt mit dieser alten Dampfbahn ist auf jeden Fall ein  Erlebnis für alle Eisenbahnfans. In langsamer Geschwindigkeit kann man die umgebende Natur betrachten. Der Geruch der Dampflokomotive kann für Eisenbahnfans wie Blumenduft wirken.  

Lössnitzgrundbahn

   

2015,© Fotos: P. Krabbe

   
           
      Pirna Bahnhof  
Bahnhof Pirna

Pirna ist eine Kreisstadt an der Elbe in Sachsen.
Touristisch lässt sich hier einiges bewundern: Der Markplatz ist gut erhalten, eine Festung sonnenstein ist schön restauriert und natürlich radelt man hier an der Elbe durch die sächsische Schweiz..
Die Eisenbahnlinie Dresden–Pirna wurde 1848 eröffnet. Der erste Bahnhof befand sich unmittelbar vor der alten Stadtmauer in der Nähe der Klosterkirche St. Heinrich. Der noch vorhandene klassizistische Sandsteinbau ist eines der ältesten erhaltenen Bahnhofsgebäude in Sachsen. Der Bahnhof ist ein Inselbahnhof, das westliche Gleis führt über die Elbbrücke.

 

 
 

 

   

2015,© Fotos: P. Krabbe

   
           
 

 

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  Radebeul-ost-neu  
Bahnhof Radebeul-Ost

Hier ein Bahnhof ganz in der Nähe von Dresden. In diesem Ort wohnte vor langer Zeit Karl May. Hier startet auch die Lößnitzgrundbahn. Diese alte Dampfeisenbahn fährt im Linienverkehr bis zum Schloß Moritzburg.

Radebeul-Ost-alt Bhf

   

2015,© Fotos: P. Krabbe

   
           
 

 

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  Bad Schlema  
Bahnhof Bad Schlema

Die Schlematalbahn war eine Nebenstrecke der Obererzgebirgebahn. 1996 wurde diese Strecke stillgelegt. Heute hält hier noch eine Regionalbahn der DB in Unterschlema: Radonbad Bad Schlema.... Schlema liegt bei Zwickau und ist ein Kurbad und nennt sich Radonbad.
Radonhaltiges Heilwasser ist eines der wirksamsten natürlichen Heilmittel. Es stimuliert die Reaktivierung körpereigener Selbstheilkräfte. So gibt es hier diverse Kureinrichtungen.

   

2011,© Foto: R. Wagner

   
           
      Zittau Bahnhof  
Bahnhof Zittau

Die Stadt liegt im äußersten Südosten Sachsens im Dreiländereck Deutschland-Polen-Tschechien. Als Grenzstadt zu Böhmen stand sie des öfteren im Mittelpunkt von Angriffen. Hier waren die VEB Robur-Werke Zittau beheimatet.
Im Jahr 1848 wurde die Stadt über die Bahnstrecke Zittau–Löbau an das sächsische Eisenbahnnetz angebunden. Das heutige Empfangsgebäude des Bahnhofs Zittau wurde 1859 nach vier Jahren Umbauarbeit eröffnet. Die dampfbetriebene Zittauer Schmalspurbahn fährt seit 1890 vom Zittauer Bahnhof ins Zittauer Gebirge nach Kurort Oybin und Kurort Jonsdorf. Sie ist auch heute noch unterwegs.

   

2016,© Foto: Martina Fischer

   
           
 

 

   
Zwickau Hauptbahnhof

Die Bergbaustadt im Erzgebirge wurde durch den Autopionier August Horch zur Autostadt. Seit 1904 werden hier ununterbrochen Autos gebaut, Horch, Audi, Auto Union, Trabant und heutzutage VW Golf zählen zur Traditionsgeschichte deutschen Autobaus. Zahlreiche Exponate sind im Horch-Automuseum zu besichtigen.
Durch die in den 1930er Jahren stark wachsende Zwickauer Autoindustrie wuchs der Güterverkehr in die umliegenden Regionen weiter an. Das von Mai 1933 bis 1936 für den Personenverkehr neu erbaute Bahnhofsgebäude wurde nach den Plänen von Reichsbahn-Oberbaurat Otto Falck errichtet. Er wurde am 17. Dezember 1936 eröffnet. Die Eisenbahn hat heutzutage kaum noch eine Bedeutung. Heute fahren hier nur noch Regionalzüge.

 

 

 

2009, Foto: B. Reissmann

   
      Zwickau-Hbf  

Zwickau-Hbf

Es ist ein mit Hartbrand–Glasurziegeln verklinkerter Kuppelbau in den klaren Linien des Bauhausstils.

     

2015: Fotos. P. Krabbe

   
           
 

 

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