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Bahnhöfe in Rheinland-Pfalz

Rheinland-Pfalz ist ein neuzusammengesetztes Bundesland im Südwesten Deutschlands ohne historische Vorbilder. Doch kann es auf lange Besiedlung zurückblicken, schon die Römer waren bis nach Trier gekommen. Mit Eifel, Hunsrück, Pfalz und dem schönen Moseltal werden dem Urlauber hier viele reizvolle Kulturlandschaften geboten.
Auch aus der Politik bekannte Speisen wie der Pfälzer Saumagen, eine Art Frikadellenmischung aus der Pfalz, sind hier zu kaufen beim Metzger. Außerdem ist Rheinland-Pfalz großes deutsches Weinbaugebiet.

 
 

 

RHEINLAND-PFALZ

Bingen, Daun, Kobern-Gondorf, Konz, Koblenz, Ludwigshafen, Mainz

Stand: 29.10.2022

 

 

     
Bingen Hauptbahnhof

Bingen am Rhein ist eine große kreisangehörige Stadt im Landkreis Mainz-Bingen in Rheinland-Pfalz. Bekannt ist Bingen unter anderem durch die Geschichte um den Binger Mäuseturm, in dem angeblich der Mainzer Erzbischof Hatto von Mäusen gefressen wurde.
Der Hauptbahnhof liegt im Stadtteil Bingerbrück, ganz nahe an der Mündung der Nahe in den Rhein. Der Hauptbahnhof ist ein Inselbahnhof, das Hauptgebäude liegt zwischen zwei Bahnstrecken. In der Altstadt gibt es noch den Bahnhof Stadt. Die Entstehung zweier Bahnhöfe ist historisch bedingt, da der heutige Hauptbahnhof Bingen früher ein preußischer Grenzbahnhof war, während der Stadtbahnhof zur Hessischen Ludwigsbahn gehörte.

 
   

2020, Foto: Peter Krabbe

           
                   
      Daun Bhf  
Bahnhof Daun Eifel

Eine kleine Stadt in der Vulkaneifel.

 

 

 

2014, Foto: Ulrike Altekruse

 

 

             
 

 

   
Bahnhof Kobern-Gondorf

Kobern-Gondorf ist ein Weinort an der Untermosel im Landkreis Mayen-Koblenz. Neben mehreren Schlössern bzw. Burgen haben sich noch einige mittelalterliche Straßenzüge erhalten. Aber auch die Römer waren schon hier. Hier gibt es mit der Moselgoldbrücke eine Straßenverbindung über die Mosel.
Am Bahnhof hält auch ein IC nach Luxemburg.

 
   

2020, Foto: Peter Krabbe

     
 

 

           

 

 
      koblenz Hbf  
Koblenz Hauptbahnhof


Koblenz gehört zu den ältesten Städten Deutschlands; im Jahr 1992 feierte es sein 2000-jähriges Bestehen.
Der Bahnhof Koblenz Hbf mit ICE-Halt liegt an der Linken Rheinstrecke zwischen Bonn und Mainz, aber mit Inbetriebnahme der Schnellfahrstrecke Köln-Rhein/Main hat Koblenz als Eisenbahnknotenpunkt an Bedeutung verloren.

 
 
   

2009, Foto: Rolf Michel

     
             
       
Konz Bahnhof

Konz liegt an der Mündung der Saar in die Mosel, etwa sieben Kilometer von Trier entfernt. Contionacum war der Name einer spätrömischen Kaiservilla (die Kaiservilla von Konz), deren Reste ergraben sind und die auch in antiken Quellen genannt wird.
Der Bahnhof wurde 26. Mai 1860 gemeinsam mit der Saarstrecke von Trier nach Saarbrücken durch den damaligen preußischen Prinzregenten Wilhelm eröffnet. Das Empfangsgebäude steht seit 1864 fast unverändert parallel zu den Gleisen. Das Gebäude wurde im neopalladianischen Stil erbaut,

 
   

2022, Foto: Karsten Garbrecht

     
             
 

 

   
Bahnhof Ludwigshafen Mitte

Die Stadt am linken Rheinufer gegenüber von Mannheim ist hauptsächlich bekannt geworden als Sitz der BASF.
Nachdem der alte Kopfbahnhof in den 60er Jahren durch eine Neubauplanung ersetzt wurde ist letztendlich das Gebäude verschwunden. Der Heutige Bahnhof besteht vorrangig aus Bahnsteigen und Eingangswegen im 60er Jahre Betonlook. Die Stadtautobahn läuft parallel. Praktisch aber nicht schön

 
     

2016, Foto: Marcel Schock

     
             

 

 

 

 

Mainz-hbf-01

 
Mainz Hauptbahnhof

Mainz als Landeshauptstadt ist gleichzeitig auch die bevölkerungsreichste Stadt des Landes. Vom hiesigen Fernsehstandort sendet das ZDF seine Mainzelmännchen in die ganze Republik.
Der heutige Hauptbahnhof wurde 1882-1884 nach Plänen von Philipp Johann Berdellé (* 1838, † 1903) im Rahmen der Stadterweiterung als Centralbahnhof errichtet. Das Bahnhofsgebäude blieb erhalten, die Türmchen und Plastiken am Hauptportal sind allerdings verschwunden. Die Halle und der Vorplatz wurden neu gestaltet.

 
 

 

 

2009 Foto Peter Krabbe

 

Autor unbekannt, Mainz Stadtarchiv