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Bahnhöfe in Thüringen ...

 

Aufgrund der ausgedehnten Waldgebiete wird Thüringen auch als das „grüne Herz Deutschlands" bezeichnet. 1920 neu gegründet, wurde das Bundesland als Freistaat 1990 in die Bundesrepublik aufgenommen, durch Zusammenschluß der DDR Bezirke Erfurt, Gera und Suhl.

In früheren Zeiten herrschten hier verschiedene Fürsten in ihren Kleinstaaten, auch Preußen besaß einen Teil dieses Landes. Dies ist auch ein Grund, das relativ kleine Städte recht große Bahnhöfe besitzen.

 
 

 

Nach Thüringen habe ich bisher keine Kontakte, deshalb ist die Anzahl der Bahnhof-Fotos noch etwas spärlich.

Thüringen: Altenburg, Artern, Bad Frankenhausen. Erfurt, Gera, Jena, Weimar

Stand: 5.10.2020


 

 

      Altenburg Bahnhof  
Bahnhof Altenburg

Die Stadt liegt im östlichen Thüringen und war einst Residenzstadt des Herzogs von Sachsen-Gotha-Altenburg.

Vor Jahrhunderten eine bedeutsame Stadt, ist sie heute nahezu zur Bedeutungslosigkeit abgesunken. Ihre Geschichte ist aber an vielen Baudenkmälern ab zu lesen, nicht zuletzt am prächtigen Bahnhof. Dementsprechend hält hiernahezu nur noch die S-Bahn Leipzig-Zwickau. Das Gebäude hat die Bahn 2017 verkauft.

 
     

2015, Foto: Peter Krabbe

 
 
 
               
        Artern Bahnhof  
Bahnhof Artern

Artern liegt an einem Bogen der Unstrut, die die Stadt von Südwesten nach Südosten durchfließt. der Bahnhof im östlichen Teil der Stadt liegt an der Bahnstrecke Sangerhausen-Erfurt,RB 16517.

 

 

     

2012, Foto: Peter Krabbe

   

 

               
 

 

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Bahnhof Bad Frankenhausen


Die Bahnstrecke Bretleben-Sondershausen, auch Kyffhäuserbahn genannt, ist eine Nebenbahn in Thüringen. Sie verband zwischen den Höhenzügen des Kyffhäuser und der Hainleite im Norden Thüringens die Hauptstrecken Sangerhausen-Erfurt und Nordhausen-Erfurt. Der Bahnhof wurde 2006/07 stillgelegt.
In Bad Frankenhausen ist das sehenswerte Panorama-Museum zu besichtigen. Auf einem gemalten 123 Meter langen Rundbild des Künstlers Werner Tübke wird die Zeit der Bauernkriege dargestellt.

 
       

2012, Foto: P. Krabbe

       
 

       

 

 
 

 

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    Erfurt Hbf  
Erfurt Hauptbahnhof

Die Landeshauptstadt war von alters her eine wichtige Handelsstadt mitten in deutschen Landen. Sie besitzt ein altes schönes Bahnhofsgebäude. Er war einmal Bahnhof des Jahres.

 

 

 
       

2018, Foto: Johannes Krabbe

     
        Erfurt-Nord Bhf  

Bahnhof Erfurt-Nord

Der Bahnhof Erfurt Nord war nicht der ursprüngliche Ausgangspunkt der Strecke nach Nottleben, deshalb ist die Kilometerangabe hier nicht amtlich. Zwar war geplant die Züge hier beginnen zu lassen, da die erforderlichen Kosten für den Umbau des Nordbahnhofes zu hoch waren, musste der Kleinbahnhof weiter nach Norden verlegt werden. Als jedoch am 13.05.1976 die S-Bahn vom Hauptbahnhof zum Neubaugebiet im Norden Erfurt (wieder-) eröffnet wurde, wurde der Nordbahnhof in die Strecke mit einbezogen.
www.vergessene-bahnen.de

 
 

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2008, Foto:www.vergessene-bahnen.de

       
           

 

 

 

   

 
Bahnhof Gera


Ehemals einstige Residenzstadt des Fürstentums Reuß hat die Stadt heutzutage an Bedeutung verloren. Immerhin zählt die kreisfreie Stadt im Osten des Freistaates zur Zeit 104 000 Einwohner(Stand 2004).
Gera ist eine der wenigen Großstädte Deutschlands ohne Fernverkehrsanschluss und ohne elektrifiziertes Schienennetz. Aus diesem Grund halten hier auch keine Fernverkehrszüge mehr.

 
 
 
 

   

2010, Foto:B. Reissmann

     
               
         
Bahnhof Jena-Paradies

Jena ist eine alte und auch heute eine lebendige Studentenstadt. Daneben gibt es hier weiterhin die Zeiss-Werke.
Nur der Bahnhof ist ein Trauerspiel. Jena-Paradies ist der zentrale ICE-Halt direkt zwischen Innenstadt und Saale. Aber für ein Gebäude hatte die Bahn kein Geld beim Neubau. Das Paradies findet sich direkt nebenan mit einem schönen Park direkt an der Saale.

 

 
     

2020, Foto: Peter Krabbe

     

 

     

 

       

 

 

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Weimar Hbf

 
 
Weimar Hauptbahnhof

Die Stadt Weimar ist vor allem für sein kulturelles Erbe bekannt. Sie gilt als die Stadt der deutschen Klassikperiode mit berühmten Dichtern wie Goethe und Schiller. Durch Unterstützung der sächsischen Herzöge von Sachsen-Weimar entwickelte sich die Stadt mehrfach zu einem kulturellen Zentrum.
Der erste Bahnhof wurde 1846 errichtet. Zwischen 1914 und 1922 entstand dann ein neues, repräsentatives Empfangsgebäude im neoklassizistischen Stil. Nach einer Zwischenphase in den neunziger Jahren halten hier jetzt keine ICE-Züge mehr. 2005 wurde der Bahnhof von der Allianz pro Schiene zum Bahnhof des Jahres gewählt.

 
       

2019, Foto: Peter Krabbe

     
 

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