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Istanbul

ist mit ca. 12 Mill. Einwohnern die bevölkerungsreichste Stadt der Türkei und deren Zentrum für Kultur, Handel, Finanzen und Medien. Das Stadtgebiet erstreckt sich am Nordufer des Marmarameeres auf beiden Seiten der Meerenge zwischen Mittelmeer und Schwarzem Meer, des Bosporus. Durch diese beidseitige Lage sowohl im europäischen Thrakien als auch im asiatischen Anatolien ist Istanbul die einzige Metropole der Welt, die sich auf zwei Kontinenten befindet.

 
 


Diese Seite wächst und weitet sich aus. Jetzt kommen auch Fotos aus aller Welt zu mir.

Eine ausführliche Dokumentation über den Bau des Berliner Hauptbahnhofs finden sie auf dieser Website schon mal vorab.

Hadyapasa

 

 

           
 
 
       
 

Istanbul

Durch seine verkehrstechnisch schwierige Lage auf beiden Seiten des Bosporus bedingt, gibt es keinen allzu regen Eisenbahnverkehr.
Der Bahnhof Sirkesi im gleichnamigen Stadtteil liegt auf der europäischen Seite unterhalb des Sultanspalasts und wurde 1890 eröffnet. Dieser Kopfbahnhof gelangte vor allem als Endstation des „Orient-Express" zu Berühmtheit. Der heute benutzte Eingang ist ein in den 60er Jahren entstandenes Gebäude, das keinen Vergleich mit dem wunderschönen alten Teils von Sirkesi aushält. Internationale, inländische und regionale Züge verkehren westwärts ab diesem Bahnhof, doch ist es im Vergleich zu anderen Großstädten sehr ruhig hier.

 
 

 

     

 

   

 

         

Atatürk-Denkmal im Bahnhof

 
     

© 2010, alle Fotos: Peter Krabbe

 
 
 
 

 

   

 

Der Bahnhof Haydarpasa

auf der asiatischen Seite direkt am Bosporus gelegen, ist neben dem Bahnhof Sirkesi der zweite große Bahnhof Istanbuls. Erbaut wurde dieser Bahnhof vor dem 1. Weltkrieg von zwei deutschen Architekten namens Otto Ritter und Helmut Cono. Von der mitteleuropäischen Barockarchitektur bis hin zur Deutschen Renaissance und der Neo-Klassischen Architektur, wurden hier auserwählte Stile ausgeführt.

Ein Tunnel unter dem Bosporus für eine direkte Bahnverbindung zwischen Europa und Asien ist gerade fertiggestellt. Seitdem ist der Bahnhof Hadyarpasha stillgelegt. Die Intercontinentalzüge halten einige Kilometer weiter im Stadtteil Kadikö.
Aus dem Gebäude sollte ein Museum werden, jetzt seit 2018 gibt es neue Pläne, hier wieder Züge fahren zu lassen.