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Belgien

In diesem Land fuhr die erste Eisenbahn des Kontinents. In dieser Zeit wurde das Land Belgien gerade gegründet, nachdem es Jahrhunderte lang unter Fremdherrschaft gestanden hatte. Aus den unterschiedlichen Einflußnahmen der Geschichte erklärt sich auch die Zweisprachigkeit des Landes. Flamen und Wallonen sind sich oft nicht so ganz einig, aber zumindest haben Sie es wohl gelernt , pragmatische Kompromisse zu schließen.

In der Hauptstadt ist der Sitz der Europäischen Union.

 
 


Belgien:

Antwerpen, Bruxelles-Gare de midi, Brüssel, Eupen

 

Stand 21.01.2016


 

 

           
 
 
      Antwerpen Bahnhof  
Antwerpen

Die Stadt liegt im Norden Belgiens in der Region Flandern und ist mit 472.071 Einwohnern (2008) die größte Stadtgemeinde des Landes.
Der Hauptbahnhof, ursprünglich ein Kopfbahnhof, wurde nach langandauernden Umbauarbeiten 2007 wiedereröffnet. Im Rahmen der Anbindung Antwerpens an das europäische Eisenbahn-Hochgeschwindigkeitsnetz wurde der Bahnhof untertunnelt und vergrößert. Das historische Empfangsgebäude aus dem 19. Jahrhundert blieb dabei erhalten und wurde mit den neuen Bereichen verbunden. Täglich wird der Bahnhof von ca. 540 Zügen frequentiert. Internationale Hochgeschwindigkeitsverbindungen bestehen mehrmals täglich in das nördliche Nachbarland Niederlande (mit Thalys und NS Highspeed) und nach Paris in Frankreich (mit Thalys).

Wikipedia


 

 

 

 

     

© 2010 Foto: Johannes Krabbe

   

 

               
 

 

    Gare-du-Nord  
Bruxelles Gare du Nord.

Dies ist der größte sichtbare Bahnhof von Belgiens Hauptstadt. Die Internationalen Züge halten allerdings im Gare du Midi. Das Gebäude, nach Zerstörung im Krieg ab 1950 wieder neu gebaut  wirkt von außen imposant. Rechts nicht im Bild, verlaufen die Bahngleise.

Gare-du-Nord

 
       

© 2016 Foto: P. Krabbe

       
 

    Gare-du-Nord  


Am  nördlichen Eingang steige ich eine Treppe hoch und gehe durch zwei unpersönliche Glastüren. Dann fällt der Blick auf eine Reihe Durchgangssperren, die man als U-Bahn-Kontrollen zuordnen kann.  Darauf kann das Auge hoch wandern zu einem Aufzug in einem Lichtschacht, welcher in der Höhe verschwindet. Links und rechts neben dieser hohen Halle vermute ich Büros. Ich kann da nicht an einen Bahnhof denken? Ich vermute zuerst einen streng kontrollierten Eingang zu einer Überwachungsbehörde. Links geht es zu den Bussen, rechter Hand ist ein Kasten in der Halle, in dem Fahrkarten für Brüssels Nahverkehr verkauft werden.  Geht man dort vorbei , durch einen weiteren Durchgang rechts ist endlich eine große Anzeigentafel der abfahrenden Züge zu entdecken. ENDLICH. Glücklich kann man dort auch eine Fahrkarte am Schalter erstehen. Die Bahnsteige sind dann auch bald zu erreichen.
Das ganze Gebäude ist mit schummriger Beleuchtung ausgestattet. Busbahnsteige laufen unter dem hochliegenden Gebäude durch, im Parterre sozusagen. Hier herrscht Untergrundatmosphäre.  


 
 

 

         
 

 

   

© 2016 Foto: P. Krabbe

       
           

 

 

 

   

Gare-du-Midi

 
Bruxelles Gare de Midi ( Brussel-Zuid)

Der Bahnhof Brüssel Süd (französisch Gare de Bruxelles-Midi, niederländisch Station Brussel-Zuid) ist der größte Bahnhof in Belgien.
Der Bahnhof ist insbesondere für internationale Zugverbindungen wichtig. Thalys-, TGV- und ICE-Züge verkehren nach Frankreich, den Niederlanden und Deutschland, für die Eurostar-Züge nach London sind zwei Bahnsteige in einem abgetrennten Bereich vorhanden.
Von außen sieht er allerdings wie ein langweiliges Bürogebäude aus.

 
 

 

   

2012 Foto Johannes Krabbe

       

 

   

 

       

 

 

 

 

   

Brussel-centraal

 
Brussel Centraal

Im Jahr 1901 wurde beschlossen, den Nord- und den Südbahnhof zu verbinden. Die Arbeiten an der Bahnstrecke begannen 1911, wurden aber bald unterbrochen. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Arbeiten wieder aufgenommen. Die Pläne des Bahnhofs stammen von Victor Horta, der jedoch 1947 verstarb. Beendet wurden die Bauarbeiten durch Maxime Brunfaut; die Eröffnung erfolgte am 4. Oktober 1952 durch König Baudouin I.
Der Bahnhof wurde zwischen 2005 und Anfang 2009 renoviert.

Der Bahnhof ist kaum erkennbar von außen, und im Inneren herrscht unangenehme Atmosphäre. Von Renovierung war nichts zu sehen.

 
     

© 2016 P. Krabbe

       
                 
 

 

    Eupen-Bahnhof  
Eupen, Belgien

Eupen liegt etwa 16 km von Aachen sowie 45 km von Lüttich und Maastricht entfernt. Seine Einwohner sind zu etwa 90 % deutschsprachig.
Der Bahnhof Eupen ist der östlichste Endpunkt der stündlichen InterCity-A-Züge der SNCB, welche Eupen - über die Wesertalstrecke, sowie die Hochgeschwindigkeitstrasse 2 - via Lüttich und Brüssel mit Ostende verbindet.

Bis etwa 1945 gab es mit der Vennbahn Zugverbindungen Raeren nach Aachen, Stolberg und über Monschau-Büllingen nach Luxemburg. Darüber hinaus bestand seit 1906 durch die Aachener Straßenbahn eine Straßenbahnverbindung, die 1920 von der SNCV übernommen wurde und bis nach Verviers ausgebaut wurde. Die Strecke nach Verviers wurde nach 1956 eingestellt. Durch eine Buslinie ist Eupen weiterhin mit Aachen verbunden.

Diese Bahnhofsarchitektur ist uns Deutschen garnicht vertraut. sie erinnert eher an schlechten Sozialwohnungsbau denn an einen Bahnhof.

 
       

2011 Foto Johannes Krabbe