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TschechienEin Land mitten im Herzen Europas beherbergt natürlich auch zahlreiche alte Bahnhöfe. Zur Entstehungszeit der Eisenbahn gehörte das Land Böhmen und Mähren zum östereichischen Kaiserreich.
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BecovAnreise zu dem historischen Ort Petschau über den Bahnhof von Becov. Hier ist die mittelalterliche Burg Petschau (Bečov nad Teplou) mit dem malerischen Barockschlosszu besichtigen. Die Burg war bis zum Einfall der Schweden im Dreißigjährigen Krieg Herrensitz. Danach verließ der Adel die beschädigte Burg und ließ sich in der Nähe ein Barockschloss bauen. Das gesamte Areal wurde in den letzten Jahrzehnten rekonstruiert. |
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© 2013, Foto: Carola Thielecke |
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Budweis České Budějovice Budweis ist mit etwa 93.000 Einwohnern (Stand 1. Jan. 2014) die größte Stadt in Südböhmen. Weltweit berühmt ist das Budweiser Bier. In der Stadt befindet sich außerdem der Firmensitz des ältesten Bleistiftherstellers der Welt, Koh-i-Noor Hardtmuth.
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© 2018 Foto: Peter Krabbe |
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Černý Dubist ein Dorf, Teil des Dorfes Homole im Bezirk České Budějovice. |
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© 2018 Foto: Peter Krabbe |
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Český KrumlovDie historische Altstadt wird als Kulturdenkmal auf der Liste des UNESCO-Welterbes geführt. Bereits vor der Mitte des 13. Jahrhunderts ist eine Siedlung am rechten Moldauufer belegt. In ihr und bei der Alten Burg am linken Ufer ließen sich Kolonisten aus Bayern und Österreich nieder. Seit 1358 existiert das St.-Franziskus-Kloster der Minoriten. Die Rosenberger wurden im 30-jährigen Krieg zu Herzogen ernannt. Anfang des 20. Jahrhunderts hatte Krumau ein auf steilem Felsen über der Moldau gelegenes Schloss mit schöner Kapelle und Gemäldegalerie. Dies ist heute noch anzusehen. |
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© 2018 Foto: Peter Krabbe |
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Jeseníkbis 1947 Frývaldov, deutsch Freiwaldau) ist eine Bezirksstadt im tschechischen Olomoucký kraj mit 12.500 Einwohnern. |
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© 2013, Foto: Carola Thielecke |
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Liberécdeutsch Reichenberg) ist eine Stadt in Tschechien. Mit etwa 102.000 Einwohnern ist sie die größte und wichtigste Stadt Nordböhmens. Im siebenjährigen Krieg gab es eine Schlacht bei Reichenberg zwischen Preußen und Österreichern.
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© 2014 Foto:Wikipedia Commons |
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Prag Der heutige Prager Hauptbahnhof wurde im Jahr 1871 an der Strecke der von Wien über Budweis nach Norden weitergeführten Kaiser-Franz-Josefs-Bahn gegründet und hieß zunächst Kaiser-Franz-Joseph-Bahnhof. In den Jahren 1901–1909 wurden – neben den technischen Erweiterungen – nach dem Entwurf des bedeutenden Architekten Josef Fanta die Abfertigungsanlagen zu dem heutigen prächtigen Jugendstil-Gebäude umgebaut. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde der Bahnhof nach dem amerikanischen Präsidenten Woodrow Wilson in Wilson-Bahnhof (Wilsonovo nádraží) umbenannt. Sowohl unter der deutschen Besatzung (1939-1945) als auch ab 1953 hieß er Hlavní nádraží (Hauptbahnhof) und diesen Namen hat er auch nach 1989 behalten, obwohl länger über die Rückbenennung in Wilsonovo nádraží diskutiert wurde. |
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© 2014 alle Fotos: Peter Krabbe |
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Dies alte Jugenstilgebäude wird garnicht mehr benutzt. Hier der ehemalige Zugang zu den Bahnsteigen. |
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Hier im Vordergrund sieht man die Schnellstraße, die den alten Bahnhof vom Zugang abtrennt. |
Die heutigen Zugänge zu den Bahnsteigen sind unterirdisch verlegt. |
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Praha-HolešoviceDer Bahnhof Praha-Holešovice (tschechisch: Nádraží Praha-Holešovice) wurde im Jahr 1985 in Betrieb genommen und ist neben dem Hauptbahnhof und dem Bahnhof Praha-Smíchov einer der wichtigsten Prager Fernbahnhöfe. |
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© 2018 alle Fotos: Peter Krabbe |
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